Von der Sierra in die Großstadt

Wenn Jugendliche und junge Erwachsene aus der Sierra wegen Arbeit oder Ausbildung bzw. Studium nach Lima migrieren, müssen sie sich an einen ganz anderen Lebensrhythmus gewöhnen: aus der ruhigen, wenig besiedelten Bergwelt in die neun Millionen Einwohner Metropole, in der Luft- und Umweltverschmutzung, Kriminalität und Chaos gang und gebe sind.

Auch wenn die meisten Peruaner zumindest einen Verwandten in Lima haben, so sind die jungen Menschen zunächst überfordert und müssen sich mühsam orientieren; der Kontakt zu früheren Schulkameraden und Freunden bricht meist völlig ab, erst das Internet- und Handyzeitalter erlaubt es ihnen, mehr miteinander zu kommunizieren und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Fragen bei der Ankunft in Lima

Dennoch beginnt meist jeder Jugendliche von vorne mit Fragen wie: Wie finde ich mich in Lima zurecht? Wo kann ich studieren? Welche Ausbildungsstätten sind empfehlenswert? Wo kann ich arbeiten? Wo kann ich Praktika machen?

Durch eine Förderung der Kommunikation der "gerade erst Angekommenen" und den "seit einigen Jahren Ansässigen" könnten diese Fragen schnell und effektiv beantwortet werden, denn wer versteht die Fragen der Ankömmlinge besser als diejenigen, die dieselbe Situation bereits durchgemacht haben?

Plattform als Unterstützung

FONDOPERU e.V. möchte hierfür eine Plattform schaffen, durch die sich die in Lima lebenden Menschen aus der Sierra Lima Norte besser vernetzen und gegenseitig unterstützen können. Wie? Lesen Sie selbst:

Studienexkursionen nach Lima

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